Schnelle Pizzaschnecken mit Blätterteig – Leckere Snacks selbst machen

Pizzaschnecken sind ein köstlicher Snack, der an die klassische Pizza erinnert, aber deutlich einfacher zu handhaben ist. Ob für ein schnelles Abendessen, für die Lunchbox oder als herzhafte Kleinigkeit auf dem Party-Buffet – diese saftigen Röllchen kommen immer gut an. Das Beste daran: Du benötigst nur wenige Zutaten und kannst sofort loslegen.

Mit fertigem Blätterteig oder einem vorbereiteten Pizzateig aus dem Kühlregal sparst du viel Zeit. Dieser Trick macht Pizzaschnecken besonders attraktiv für alle, die spontan Gäste empfangen oder wenig Aufwand betreiben möchten. Durch die Spiralform bleiben Sauce und Belag kompakt in jeder Rolle. Das sorgt für einen angenehmen Biss und eine saubere Zubereitung ohne Chaos in der Küche.

Pizzaschnecken sehen zudem appetitlich aus und sind perfekt als Fingerfood geeignet. Man braucht kein Besteck, sie kleben nicht an den Fingern und lassen sich bequem in die Hand nehmen. Das macht sie nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder interessant. Wer gern Abwechslung hat, kann jede Rolle nach eigenem Geschmack verfeinern. Auch eine rein vegetarische Füllung mit Tomate, Käse und Gemüse ist ganz leicht umsetzbar.

In diesem Beitrag erfährst du Schritt für Schritt, wie du deine Pizzaschnecken zubereitest, welche Zutaten besonders gut harmonieren und worauf du achten solltest, damit sie schön saftig und trotzdem leicht knusprig werden. Freu dich auf ein Rezept, das du nach Belieben anpassen kannst und das bestimmt Einzug in deine persönliche Lieblingsliste halten wird. Im Folgenden liest du mehr über die Vorteile dieses Rezepts und wie du es optimal für dich nutzen kannst.

Frisch gebackene Pizzaschnecken aus goldenem Blätterteig mit geschmolzenem Käse, reichhaltiger Tomatensauce und herzhaften Belägen auf rustikalem Teller.

pizzaschnecken

Diva Bennett
Genieße herzhafte Pizzaschnecken – ein schneller Snack aus knusprigem Blätterteig, verfeinert mit würziger Tomatensauce, geschmolzenem Käse und optionalen Extras. Ideal als Fingerfood für jede Gelegenheit
Vorbereitungszeit15 minutes
Kochzeit20 minutes
Gesamtzeit35 minutes
gang finger food, Mittagessen, Snack
Küche Fusion (inspiriert von italienischen Aromen), International
Portionen 15 Schnecken
Kalorien 220 kcal

Zutaten
  

Zutaten für ca. 12–15 Pizzaschnecken:

  • 1 Rolle Blätterteig oder 1 Packung fertiger Pizzateig
  • 150 –200 ml passierte Tomaten oder Tomatensauce
  • 100 g geriebener Käse z. B. Gouda, Mozzarella oder eine Käsemischung
  • 100 g gekochter Schinken in kleine Würfel geschnitten (optional)
  • 1 TL italienische Kräuter z. B. Oregano, Basilikum, Thymian oder fertiges Pizzagewürz
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Optional: 1 EL Olivenöl zum Verfeinern der Tomatensauce
  • Optional: 1–2 EL Schmand oder Crème fraîche für eine cremigere Soße

Anleitung
 

1️⃣ Backofen vorheizen:

  • Heize den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vor und lege ein Backblech mit Backpapier aus.

2️⃣ Teig vorbereiten:

  • Rolle den Blätterteig oder fertigen Pizzateig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche aus. Drücke eventuelle Luftblasen sanft heraus.

3️⃣ Soße zubereiten:

  • Vermische in einer Schüssel die passierten Tomaten (oder Tomatensauce) mit Salz, Pfeffer und italienischen Kräutern. Optional rühre 1 EL Olivenöl sowie Schmand oder Crème fraîche unter, um die Soße cremiger zu machen.

4️⃣ Teig bestreichen:

  • Verteile die vorbereitete Tomatensoße gleichmäßig auf dem ausgerollten Teig, lasse dabei einen kleinen Rand frei, damit die Füllung nicht herausläuft.

5️⃣ Belag auflegen:

  • Streue den geriebenen Käse gleichmäßig über die Soße. Füge anschließend, falls verwendet, die gewürfelten Schinkenstücke (oder das vorbereitete Gemüse) hinzu.

6️⃣ Teig aufrollen:

  • Rolle den Teig von der langen Seite her vorsichtig und gleichmäßig auf, sodass der Belag gut verteilt bleibt.

7️⃣ Rolle schneiden:

  • Schneide die aufgerollte Teigrolle mit einem scharfen Messer in etwa 2–3 cm dicke Scheiben, sodass du ca. 12–15 Schnecken erhältst.

8️⃣ Backen:

  • Lege die Scheiben mit etwas Abstand auf das vorbereitete Backblech und backe die Pizzaschnecken für ca. 15–20 Minuten, bis sie goldbraun sind und der Käse geschmolzen ist.

9️⃣ Abkühlen lassen und servieren:

  • Lasse die Pizzaschnecken kurz auf einem Gitter abkühlen, damit sie sich leichter vom Backpapier lösen, und serviere sie anschließend warm als leckeres Fingerfood.

Notizen

Nährwertangaben (pro Portion)

  • Fett: 8 g
  • Protein: 7 g
  • Kohlenhydrate: 25 g
  • Ballaststoffe: 2 g
  • Zucker: 2 g
  • Salz: 0,8 g

Pizzaschnecken.Hauptvorteile

Einfache und schnelle Zubereitung:
Du kannst Pizzaschnecken rasch vorbereiten, weil du nur wenige Zutaten brauchst. Mit fertigem Blätterteig oder Pizzateig aus dem Kühlregal sind sie in kurzer Zeit gemacht. Damit ist dieses Gericht ideal, wenn es spontan sein darf oder wenn Gäste sich kurzfristig ankündigen.

Vielseitig anpassbar:
Egal, ob du Schinken, Salami oder Gemüse bevorzugst: Der Belag lässt sich flexibel kombinieren. Von klassischer Tomatensauce bis zu einer cremigen Schmand-Variante – so kannst du Geschmack und Konsistenz bestimmen. Wer es mild mag, setzt auf Käse und milde Zutaten. Wer gerne würzig isst, greift zu Peperoni, Schafskäse oder extra Kräutern.

Perfektes Fingerfood für jede Gelegenheit:
Ob Kindergeburtstag, Grillparty oder ein Fußballabend vor dem Fernseher – Pizzaschnecken kommen gut an und brauchen kein Besteck. Sie lassen sich ohne Chaos essen und passen bequem auf jeden Teller. Auch im Pausenbrot für Kinder sind sie beliebt, weil sie kompakt sind und nicht zerfallen.

Gut vorzubereiten und haltbar:
Du kannst die Schnecken schon am Vortag rollen und im Kühlschrank lagern. Kurz vor dem Servieren schneidest du sie in Scheiben und backst sie frisch auf. Falls etwas übrig bleibt, kannst du sie problemlos aufbewahren und am nächsten Tag noch verzehren. Man kann Pizzaschnecken außerdem einfrieren und später aufbacken.

Abwechslung in der Küche:
Dieses Rezept bietet einen neuen Dreh, wenn du mal etwas anderes als klassische Pizza machen willst. Die Schneckenform bringt optische Abwechslung auf den Tisch. Kinder finden sie besonders toll, weil sie anders aussehen als normale Pizzastücke und handlich sind.

Abstimmung auf Ernährungsweisen:
Wer vegetarisch isst, lässt einfach den Schinken weg oder ersetzt ihn durch Gemüse. Für Veganer gibt es pflanzlichen Käseersatz sowie Blätterteig ohne tierische Bestandteile. So kann jeder das Rezept passend an seine Ernährung anpassen, ohne auf den beliebten Geschmack zu verzichten.

All diese Vorteile machen Pizzaschnecken so interessant und vielseitig. Sie fügen sich problemlos in unterschiedliche Mahlzeiten ein, vom herzhaften Snack für zwischendurch bis zum Star auf dem Partybuffet. Im nächsten Abschnitt erfährst du, welche Zutaten du konkret brauchst, um direkt loslegen zu können.

Zutaten

Hochdetailliertes Stillleben mit ausgerolltem Teig, passierten Tomaten, geriebenem Käse, Schinken, frischen Kräutern und Gemüse auf hellem Hintergrund.

Grundzutaten für ca. 12–15 Schnecken:

Die Basis für Pizzaschnecken ist denkbar einfach: ein ausgerollter Teig plus eine Tomatensauce und ein schmackhafter Belag. Hier siehst du eine klassische Zusammensetzung, die du je nach Geschmack anpassen kannst.

  • 1 Rolle Blätterteig (aus dem Kühlregal) oder 1 Packung fertiger Pizzateig
  • 150–200 ml passierte Tomaten (alternativ Tomatensauce)
  • 100 g geriebener Käse (z. B. Gouda, Mozzarella oder ein Käsemix)
  • Schinken oder Salami (in kleine Stücke geschnitten), Menge nach Belieben
  • 1 TL italienische Kräuter (Oregano, Basilikum, Thymian) oder fertiges Pizzagewürz
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

Varianten und Extras:

  • Vegetarisch: Statt Schinken oder Salami kannst du verschiedene Gemüse wie Paprika, Pilze, Maiskörner oder Zucchini nehmen. Würze sie mit etwas Öl, Salz und Pfeffer.
  • Cremige Note: Rühre 1–2 EL Schmand oder Crème fraîche unter die passierten Tomaten, um die Soße sämiger zu machen.
  • Scharfes Extra: Wer es gern würziger mag, kann Chiliflocken oder frische Peperoni hinzufügen.
  • Frische Kräuter: Streue nach dem Backen etwas frisches Basilikum oder Oregano über die fertigen Schnecken.

Es lohnt sich, den Käse sorgfältig auszuwählen. Gouda schmilzt gleichmäßig, ist eher mild und harmoniert mit fast allem. Mozzarella bringt eine weiche Konsistenz und einen dezenten Geschmack. Wer es kräftiger mag, nimmt geriebenen Emmentaler oder würzigen Bergkäse. Für einen Hauch von Italien kannst du eine Mischung verwenden, die zusätzlich Parmesan enthält.

Achte darauf, den Teig nicht zu dick zu belegen. Zu viele Zutaten machen das Aufrollen schwerer und können dafür sorgen, dass dir die Füllung herausrutscht. Streiche lieber eine dünne Schicht Soße darauf und verteile Käse und Belag gleichmäßig. So gelingt die Rolle sicher, und du bekommst leckere Schnecken, ohne dass sie auseinanderfallen.

Zubereitung

  1. Backofen vorheizen
    Stelle den Ofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze. So hat er genug Zeit, die richtige Temperatur zu erreichen, während du deine Schnecken vorbereitest.
  2. Teig vorbereiten
    Rolle den Blätterteig oder fertigen Pizzateig aus und lege ihn auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche. Falls du einen bereits ausgerollten Teig aus dem Kühlregal verwendest, brauchst du ihn nur aus der Packung zu nehmen und glatt auf dem Papier auszubreiten.
  3. Soße mischen
    Fülle passierte Tomaten (oder Tomatensauce) in eine Schüssel und würze sie mit Salz, Pfeffer und italienischen Kräutern. Wer es cremig mag, kann noch einen Löffel Schmand oder Crème fraîche hinzufügen. Rühre alles gut durch, bis eine gleichmäßige Soße entsteht.
  4. Teig bestreichen
    Verteile die Soße gleichmäßig auf dem Teig. Lass an den Rändern einen kleinen Streifen frei, damit die Füllung nicht herausquillt, wenn du ihn aufrollst.
  5. Belag auflegen
    Streue den geriebenen Käse gleichmäßig über die bestrichene Fläche. Füge nun deine gewünschten Zutaten hinzu, zum Beispiel Schinken, Salami oder Gemüse. Achte darauf, nicht zu dick zu belegen, damit das Aufrollen gleich problemlos klappt.
  6. Aufrollen und schneiden
    Rolle den Teig von der längeren Seite her vorsichtig auf. Halte die Rolle dabei möglichst gleichmäßig. Schneide sie nun in 2–3 cm dicke Scheiben. Ein scharfes Messer verhindert, dass der Teig zerdrückt wird.
  7. Backblech vorbereiten
    Lege ein Backblech mit Backpapier aus. Ordne die Scheiben mit etwas Abstand zueinander darauf an. So können sie beim Backen aufgehen, ohne zusammenzukleben.
  8. Ab in den Ofen
    Schiebe das Blech auf eine mittlere Schiene und backe die Schnecken 15–20 Minuten, bis sie eine goldbraune Farbe angenommen haben. Achte darauf, dass der Käse geschmolzen ist und die Oberseite leicht gebräunt.
  9. Kurz abkühlen lassen
    Nimm das Blech aus dem Ofen und lass die Pizzaschnecken wenige Minuten ruhen. Danach kannst du sie direkt servieren oder für später aufbewahren. Wenn du sie erst später genießen willst, lass sie zunächst vollständig auskühlen und verwahre sie luftdicht verschlossen.

Profi-Tipps und Variationen

1.Unterschiedliche Teigarten ausprobieren
Ob fertiger Blätterteig, klassischer Pizzateig oder sogar selbstgemachter Hefeteig – jede Teigart hat ihren eigenen Charakter. Blätterteig wird knusprig und locker, während Pizzateig etwas stabiler bleibt und sich leichter formen lässt. Probier verschiedene Varianten aus, um deinen Favoriten zu finden.

2. Soße und Würze anpassen
Wer es traditionell mag, nimmt passierte Tomaten mit italienischen Kräutern. Für eine cremige Note mischst du einfach Schmand oder Crème fraîche unter die Tomatensoße. Wenn du mehr Schärfe willst, füge Chiliflocken oder feingehackte Peperoni hinzu. Auch eine würzige Barbecue-Soße kann für Abwechslung sorgen.

3. Sparsam belegen
Je mehr Zutaten du auf dem Teig verteilst, desto schwieriger wird das Aufrollen. Außerdem läuft bei zu viel Belag die Füllung schnell heraus. Eine dünne Schicht Soße und ein gezielter Einsatz von Käse oder Gemüse sind oft vollkommen ausreichend, um einen intensiven Geschmack zu erzielen.

4. Vor dem Schneiden kühlen
Wenn der Teig sehr weich ist oder du eine cremige Soße aufgetragen hast, hilft ein kurzer Stopp im Tiefkühlfach. Lege die zusammengerollte Teigrolle für etwa 10 Minuten hinein. So lässt sie sich gleichmäßiger in Scheiben schneiden, ohne zu zerdrücken oder zu verrutschen.

5. Vegetarisch oder vegan
Wenn du fleischlose Schnecken bevorzugst, kannst du Schinken oder Salami einfach weglassen und stattdessen mit Paprika, Zwiebeln, Zucchini oder Pilzen arbeiten. Veganer Käseersatz schmilzt inzwischen oft sehr gut und kann eine Alternative zu normalem Käse sein. Achte darauf, dass auch der verwendete Teig keine tierischen Zutaten enthält.

6. Verschiedene Käsesorten verwenden
Geriebener Gouda ist angenehm mild und schmilzt schön. Mozzarella sorgt für eine zähere Konsistenz und passt gut zu Tomatensauce. Emmentaler ist kräftiger und bringt einen würzigen Geschmack. Du kannst auch Käsereste mischen und auf diese Weise ganz neue Noten erhalten.

7. Süße Variation
Obwohl die meisten Pizzaschnecken herzhaft sind, kannst du mit Blätterteig auch eine süße Version backen. Bestreiche den Teig zum Beispiel mit Schokocreme und verteile Bananenscheiben oder Nüsse darüber. Dann wie gewohnt aufrollen, schneiden und backen. So entsteht ein schnelles Dessert, das Kinder lieben.

8. Ideal vorbereitbar
Wenn du Gäste erwartest oder einen Kindergeburtstag planst, kannst du die Rolle schon am Vortag fertigmachen. Wickle sie in Frischhaltefolie und lege sie in den Kühlschrank. Am großen Tag musst du sie nur noch in Scheiben schneiden und in den Ofen schieben.

9. Schonend aufwärmen
Sollten Reste übrig bleiben, kannst du sie später im Ofen bei etwa 150 °C aufbacken. Dadurch werden die Schnecken wieder leicht knusprig, ohne dass der Käse austrocknet. In der Mikrowelle geht es zwar schneller, aber die Konsistenz kann weich werden.

Mit diesen Tipps holst du das Beste aus deinen Pizzaschnecken heraus. Probier nach Herzenslust neue Ideen aus und lass dich von den Möglichkeiten überraschen. Jeder Schritt lässt sich an deinen persönlichen Geschmack anpassen, sodass dein Rezept garantiert einzigartig wird.

Fazit

Pizzaschnecken sind eine köstliche Verbindung aus Teig, Sauce und Belag, die im Alltag und bei besonderen Anlässen zugleich begeistern. Mit wenig Aufwand erhältst du einen herzhaften Snack, der jeden Tisch bereichert. Durch die hohe Flexibilität bei der Wahl von Teig, Belag und Würze kannst du diesen Klassiker mühelos an deine Vorlieben anpassen. Ob vegetarisch, mit Schinken und Salami oder sogar in einer süßen Variation – das Rezept lässt reichlich Spielraum für Experimente.

Die kurzen Zubereitungszeiten und das unkomplizierte Handling machen sie ideal für spontane Besuche oder schnelle Familienmahlzeiten. Dazu kommt die praktische Form: Rolle, Scheiben schneiden, backen. Alles geht schnell, und das Ergebnis überzeugt im Geschmack.

Wer sich beim nächsten Fest etwas Besonderes wünscht, findet in Pizzaschnecken einen vielseitigen Allrounder. Sie passen auf Buffets, in Lunchboxen und auf den Teller zum Fernsehabend. Damit sind sie längst mehr als ein einfacher Happen. Sollten Fragen auftauchen, liefern die FAQs im folgenden Abschnitt hilfreiche Antworten. So gelingt dir jede Backrunde sicher und mit vollem Genuss.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Sind Pizzaschnecken gesund?

Pizzaschnecken können Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung sein, wenn man die Zutaten bewusst wählt. Sie enthalten Kohlenhydrate aus dem Teig, Eiweiß durch Käse oder andere Beläge und – bei entsprechender Füllung – Vitamine sowie Mineralstoffe aus Gemüse. Eine Variante mit Vollkornteig und frischem Gemüse ist nahrhafter als eine mit viel Wurst oder Sahnesaucen. Trotzdem sollte man sie nicht jeden Tag essen, da sie je nach Käse- und Belagmenge auch reich an Fett und Salz sein können. Wenn du sie selbst zubereitest, hast du die volle Kontrolle über Zutaten und Menge. So kann man mit kleinen Anpassungen einen leckeren Snack kreieren, der besser in eine gesundheitsbewusste Lebensweise passt.

Woher kommen Pizzaschnecken?

Anders als die klassische Pizza mit einer langen Geschichte in Italien haben Pizzaschnecken keine weit zurückreichende Tradition. Sie gelten eher als moderne Abwandlung der Pizza, die aus praktischen Gründen entwickelt wurde: Man wollte das beliebte Gericht in einer handlichen Form anbieten, die sich für Buffets, Kindergeburtstage und Partys eignet. Heute sind Pizzaschnecken längst in vielen Küchen etabliert und genießen einen festen Platz unter den Fingerfood-Klassikern. Obwohl es keine „offizielle“ Herkunft gibt, spiegelt ihre Beliebtheit wider, wie gut sich einfache Ideen verbreiten, wenn sie den Alltag erleichtern und geschmacklich überzeugen.

Wie Pizzaschnecken lagern?

Wenn du sie nicht sofort isst, solltest du Pizzaschnecken komplett abkühlen lassen, bevor du sie aufbewahrst. Am besten packst du sie in einen luftdichten Behälter oder schlägst sie in Frischhaltefolie ein, damit sie vor Austrocknen geschützt sind. Im Kühlschrank halten sich die Schnecken so etwa zwei bis drei Tage. Achte darauf, sie nicht zu lange ungekühlt stehen zu lassen, vor allem wenn frische Zutaten wie Schinken oder empfindliches Gemüse verwendet wurden. Um den Geschmack zu erhalten, kannst du sie vor dem Verzehr kurz im Ofen oder in einer Pfanne mit Deckel aufwärmen. So bleiben sie saftig, und der Käse wird wieder etwas geschmolzen.

Kann man Pizzaschnecken einfrieren?

Ja, du kannst Pizzaschnecken problemlos einfrieren. Es empfiehlt sich, sie zunächst einzeln auf einem Tablett vorzufrieren, damit sie nicht zusammenkleben. Anschließend kannst du sie in einen Gefrierbeutel oder eine Box umfüllen. Achte darauf, so viel Luft wie möglich aus dem Gefrierbeutel zu drücken, um Gefrierbrand zu vermeiden. Beim Auftauen legst du die Schnecken am besten direkt in den Backofen und lässt sie bei etwa 150 °C für einige Minuten aufbacken. So werden sie außen wieder knusprig und innen schön saftig. Alternativ lässt du sie erst im Kühlschrank auftauen, ehe du sie im Ofen oder in einer Pfanne erwärmst.

Was sind Pizzaschnecken?

Pizzaschnecken sind eine Variante der klassischen Pizza, die in aufgerollter Form gebacken wird. Anstelle eines runden Teigfladens bestreichst du einen ausgerollten Teig mit Tomatensoße, belegst ihn nach Geschmack und rollst ihn zusammen. Anschließend schneidest du Scheiben ab, die „Schnecken“ genannt werden. Diese Form sorgt dafür, dass Soße und Käse sich spiralartig durch den Teig verteilen. Pizzaschnecken werden im Backofen meist bei etwa 200 °C gebacken, bis sie goldbraun sind. Sie sind ein idealer Snack für zwischendurch, eignen sich als handliches Fingerfood auf Partys oder als leckeres Frühstücks-Highlight für das Wochenende.

Pizzaschnecken wann zubereiten?

Die Vorbereitung kannst du jederzeit vornehmen, wenn du spontan Lust darauf hast oder für einen bestimmten Anlass planst. Falls du sie für eine Feier oder ein Buffet brauchst, kannst du sie am Tag vorher rollen und die Teigrolle kühl lagern. Kurz vor dem Servieren schneidest du sie in Scheiben und bäckst sie frisch auf. So bleiben sie warm und knusprig, wenn deine Gäste eintreffen. Wenn es noch schneller gehen soll, backst du sie bereits früher und wärmst sie zum richtigen Zeitpunkt wieder auf. So passen sie sich flexibel an jeden Zeitplan an, ohne ihre Qualität zu verlieren.

Wie Pizzaschnecken rollen?

Am leichtesten rollst du den Teig von der langen Seite her auf, nachdem du ihn gleichmäßig mit Soße und Belag bestreut hast. Lasse dabei an den Rändern etwas Platz, damit die Füllung beim Aufrollen nicht herausgedrückt wird. Manchmal hilft es, die befüllte Teigplatte für ein paar Minuten ins Tiefkühlfach zu legen, damit sie fester wird. Rolle den Teig danach vorsichtig ein, ohne zu stark zu drücken. Schneide die Rolle in 2–3 cm dicke Scheiben, damit du gleichmäßige Schnecken bekommst, die im Ofen schön aufgehen. Mit einem scharfen Messer gleitest du durch den Teig, ohne ihn zu zerdrücken.

Wie soll man restliche Pizzaschnecken aufbewahren?

Übrig gebliebene Schnecken müssen gut verpackt werden, damit sie lange frisch bleiben. Lasse sie erst auskühlen und lege sie dann in einen Behälter mit Deckel. Im Kühlschrank halten sie so bis zu drei Tage, ohne an Geschmack zu verlieren. Wenn du sie später essen willst, kannst du sie im Ofen oder in der Mikrowelle aufwärmen. Der Ofen garantiert eine leicht knusprige Oberfläche, während die Mikrowelle praktischer, aber weniger für eine knackige Kruste geeignet ist. Solltest du absehen, dass du sie erst viel später genießen möchtest, friere sie zügig ein und erhitze sie erneut bei Gelegenheit.